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Geschehen in der Stadt Kielce am 24. Dezember 1895 / 5. Januar 1896 mittags, kam der Tagelöhner, in Niewachlów wohnender Antoni Stąporek / Antoni Stąporek, 40 Jahre alt. In Begleitung der Landarbeiter von in Niewachlów lebender Jana Surowec, 23 Jahre alt und Anton Surowec, 25 Jahre alt und haben uns ein Kind männlichen Geschlechts gezeigt, welches in Niewachlów gestern Abend um 10 Uhr von seiner Frau Agnieszka, geborene Galezinska, 40 Jahre alt, geboren wurde. Diesem Kind wurde bei der heiligen Taufe, die heute von Bogumiel Tscherkewitsch gehalten wurde, der Name Jan / Jan gegeben und bei der Geburt haben geholfen Jana Surowec und Antonia Goltschenowskja. Zu diesem Akt Erschienene sind Analphabeten. Vorgelesen und unterschrieben
A. Maewski

Niewachlów
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Aus einem Protokollbuch der Peiskretschamer Fleischerinnung der
"Cech Rzeźników w Pyskowicach (Fleischerinnung in Peiskretscham) 1809-1891":

                       Verhandelt Peiskretscham den 24ten Mai 1861.

Do dato erschien der Fleischergeselle Constantin Wallon aus Karchowitz, und producirte das
Gesellen-Zeugniß, und bat um derselben als ordentlicher Fleischermeister zu ernennen.
Nach dem der p Wallon die ihm aufgegebene Prüfung zur Zufriedenheit von der Prüfungs
Commission dagethan hatte, wurde derselbe als Innungs Mitglied angenommen und
demselben das Meister Innung-Zeugniß ertheilt.
Zur Innungsbuße zahlte derselbe
5 rth.
Vorgelesen genehmigt und unterschrieben.

[Unterschrift] [Unterschriften]

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Es geschah in Kielce am 8. Januar 1856 um 2 Uhr Nachmittags, da zeigte sich selbst FRANCISZEK GALEZINSKI, ein Landwirt von 44 Jahren in Czarnow lebend, in der Begleitung von JAN DURLO, 40 Jahre und ANTONI DURLO, 30 Jahre, beide Landwirte in Czarnow lebend und zeigten uns ein Kind weiblichen Geschlechts, das am 29. Dezember 1855 um 4 Uhr Morgens von seiner Frau KATARZYNA (geb. PROBOSZCZ), 24 Jahre alt, geboren wurde, und tauften es am heutigen Tag auf den Namen AGNIESZKA, mit den anwesenden Taufpaten ANTONI DURLICH und FRANCISZKA DURLICH. Dieser Akt von uns vorgelesen und unterschrieben, da die Anwesenden nicht schreiben können. Unterschrift des Priester (nicht entzifferbar)
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Niewachlow
DURLICH

 

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Bei einer kath. Taufe in St. Pankratius Hamersleben (30.9.1776)
stammt die lutherische Mutter des Kindes aus Schöningen.

den 13 t Februar, Dom. Sexages. des Nachmittags nach einer vom Hr. Cappelan Pauli gehaltenen Predigt ist eine Judenfrau von 24 Jahren Nahmens Esther bürtig aus Biesenthal in hiesiger Stadtkirche in Gegenwart einiger 1000 Menschen von Hrn.
Superintendente Schröter getaufet worden nach dem sie vorher vor dem Altar in dem mit ihre über 1 1/2 Stunde gehaltenen Examine sehr wol und zu des gantzen Auditorii Vergnügen geantwortet, wie sie denn auch sint Ostern a.p. beständig und gründlich in ihrem Christenthum informiert worden.
Zu Gevattern sind erbeten:
1. der Durchl. Fürst und Herr Ludwig Rudolph,
Regierender Hertzog zu Braunschweig und Lüneburg
2. die Durchl. Fürstin und Frau Philippina Charlotte
Hertzogin zu Braunschweig und Lüneburg, gebohren
aus Königl und Churfürstl Hause Preussen
und Brandenburg
3. die Durchl. Fürstin und Frau Anthoinette Amalia,
Hertzogin zu Braunschweig und Lüneb. Bevern
nach welchen Durchl. Paten die getauffte genannt
worden Louise Charlotte Amalia, und habedero Stelle vertreten die Frau Drostin Köhler und Hr. Gerichtsschultheiß Müller alhier.

 

K

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Daß an den beiden Sonntagen , den drei und zwanzigsten und vier und zwanzigsten
nach Trinitatis im November im laufenden Jahr, vormittags um 11h nach geredigter
Predigt vor der versammelten Gemeine, der Junggeselle., Zimmermann, Gastwirth
und Einwohner in der Vorstadt Westendorf vor Schöningen Johann Jacob David
Heiligentag, ein und dreißig Jahre alt, des daselbst verstorbenen Bürgers,
Zimmermann und Einwohner Johann Jacob Wilhelm Heiligentag und der gleichfalls
daselbst nachgelassenen noch lebenden Witwe, aber jetzigen Ehefrau des Bürgers,
Schneidermeister und Einwohner Jacob Ernst Waldau in der Vorstadt Westendorf vor
Schöningen, Catharina Maria geb. Bätge, ehelicher majorenner Sohn, als Bräutigam,
mit des verstorbenen und hier zu Frellstedt gewesenen Brinksitzer,
Leinewebermeister und Einwohner Johann Heinrich Markmann nachgelassener
Witwe, Anna Elisabeth Markmann geb. Spanger, fünf und dreißig Jahre alt, des
weiland Brinksitzer und Einwohner Heinrich Georg Spanger hier zu Frellstedt und
dessen hierselbst verstorbenen und wohnhaft gewesenen Ehefrau Juliana Rosina
Spanger geb. Falke nachgelassene eheliche majorenne Tochter als Braut, öffentlich
aufgeboten, daraus ein Auszug des Wesentlichen verfertigt und an dem schwarzen
Brett neben der Kirchtür von dem ersten Aufgebot an, bis zum Tage der
Verheirathung angeheftet gewesen, aber kein Einspruch erfolgt sei.
Dieses wird hierdurch sub fide pastorali bescheinigt.
Frellstedt den 15. November 1809
Johann Andreas Abel, Prediger und Beamter des Civilstandes.