Von Reinhard Klar
Überquert in Hötensleben die Brücke über die Aue, betritt man niedersächsisches Territorium. Unmittelbar dahinter stößt man auf ein Gebäude, das bis vor kurzem noch an seiner Vorderseite das Schild „Zum Fährturm“ trug. Es ist ein Überbleibsel einer früheren Grenzstation, die in der Geschichte von Hötensleben, Schöningen, Braunschweig und der Magdeburger Region einst über Jahrhunderte hinweg eine bedeutende Rolle spielte.
Aus den Hötenslebener Dorfgeschichten
"Zwischen Aue und Haarstrag", Heft 4/2014
Publikation des Arbeitskreis Heimatgeschichte Hötensleben